Presse

Was die Presse über Guitavio schreibt...

Artikel aus dem "Tungendorfer" im Februar 2017

Der Tungendorfer Februar 2017

Artikel aus dem Holsteinischen Courier am 30.01.2017

Ein Mix aus Folk und Soul: Mit Spaß am Spiel begeisterte Guitavio die Zuhörer

vom 30. Januar 2017
Aus der Redaktion des Holsteinischen Couriers

Gut 100 Besucher lauschten dem Konzert der Musikgruppe im Volkshaus am Hürsland.

Lässig und frisch kam die Musik von Guitavio im Volkshaus daher.

Neumünster | Kollektives Kopfnicken setzte im Publikum schon beim ersten Stück ein, als die Musikgruppe Guitavio am Freitagabend vor gut 100 Besuchern im Volkshaus am Hürsland aufspielte. Der Förderkreis des Volkshauses hatte dazu eingeladen.

Weil der Saal bestuhlt war, ließen die Zuhörer ihre Köpfe und Füße zu den frischen, handgemachten Rhythmen des Quintetts wippen. Akustikgitarre (Erk Böteführ), Bass (Ronald Kowalewski), Akkordeon (Hella Matzen-Lembcke) und Schlagzeug / Percussion (Markus Zell) bildeten den instrumentalen Rahmen des Stils, der Elemente von Folk und Soul mixt.

Die Sängerin Coretta von Behr gab mit ihrer vielseitigen Stimme die englischen Texte wieder und schaffte es schnell, Nähe zum Publikum aufzubauen. „Ich bin in Neumünster geboren und habe im Lutherchor bei Margrit Cords gesungen“, verriet Coretta von Behr. Seit 20 Jahren singt sie in dieser Band.

Die Texte und Kompositionen sind selbstverfasst und haben ein großes Spektrum, sowohl thematisch als auch stilistisch. So finden sich ruhige Liebesballaden neben einem Lied über den Beginn des Eisenbahnbaus in Amerika, zu dem der Gitarrist Erk Böteführ die Saiten in Western-Manier schwingen ließ.

Das Stück „I am what I am“ hat der Hamburger Bluesmusiker Abi Wallenstein geschrieben, den Coretta von Behr vor 16 Jahren kennen lernte. Sie brachte eine Anekdote über eine gemeinsame Probe: „Wir haben zusammen in seinem abbruchreifen Probenraum in einer Tiefgarage gespielt. Dort tropften komische Sachen von den Wänden, aber wir hatten viel Spaß beim Musikmachen.“ Beim Publikum kam der Stilmix jedenfalls sehr gut an. Die Besucher spendeten fröhlich und kräftig Applaus.

 

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Resümee von Thomas Fuchs vom 12.11.2016

Guitavio im Kulturhof Itzehoe - Ein Resümee von T. Fuchs

29 JAHRE GUITAVIO UND IMMER NOCH NICHT REICH UND BERÜHMT
Mit diesem Zitat umschrieb Erk Böteführ, Gründer, Gitarrist und Sänger der Band aus Kellinghusen seine Situation und die seiner Bandkollegen.
Um 20:30 Uhr begann für mich dann das letzte Konzert meines Livemarathons in dieser Woche. 7 Jahre waren für mich seit dem letzten Konzert der Folklegende vergangen.
Vor vollkommen ausverkauftem Haus folgte nun ein Abend der wunderschönen Lieder. Ernste Themen wurden genauso aufgegriffen wie lustige. Musikalisch bewegte sich die Band entlang eines Roten Fadens aus Folkklängen, denen dann die unterschiedlichsten Stiele beigemischt wurden. Kein Stück wie das andere, immer wieder überraschend und extrem abwechslungsreich. Dazu glänzt die Band mit hervorragenden Musikern. Die Rhythmussektion wie aus einem Guß. Hella am Akkordion ist für den speziellen Sound der Band zuständig und setzte schöne Soli als Glanzpunkte. Erk an der Gitarre sorgte ebenfalls für herrliche Akzente und einige kurze und kackige Soli. Doch das akustische Gesicht der Band ist und bleibt hoffentlich noch lange Coretta mit ihrer unglaublichen schönen Stimme. Hell und klar ihr Gesang. Immer wieder ein absoluter Genuß ihr zu lauschen.
Dann kam Ilias, ein griechischer Pianist als Gast auf die Bühne und verzauberte sofort mit seinem Spiel. Im zweiten Set bekam er viel Raum und interpretierte griechische Volksmusik auf dem Flügel. Der folgende Aplaus wollte einfach nicht enden. Absolut spannend so etwas ´mal zu hören.
Zum größen Finale kamen dann noch Erk`s Söhne und Alina mit dazu. Ein großes Lob auch an den Mann am Sound: Bernd Pahlke zauberte ´mal wieder an den Reglern. Klasse gemacht. Nach 125 Minuten ging ein grandioser Liederabend zu Ende und die weit über 200 Besucher konnten in höchstem Maße zufrieden den wunderschönen Kulturhof verlassen.

(Thomas Fuchs, 12.11.2016)

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Artikel aus der Dithmarscher Landeszeitung am 18.03.2014

Artikel aus der Norddeutschen Rundschau am 16.02.2014

Artikel aus der Norddeutschen Rundschau am 02.12.2013

Artikel aus der Norddeutschen Rundschau am 02.12.2013

Artikel aus der Barmstedter Zeitung am 29.10.2012

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